Kontrastempfindlichkeitstests und Verkehr.

Author(s)
Hyvärinen, L.
Year
Abstract

In einem normalen visuellen System korreliert die Beziehung zwischen Sehschärfe und Kontrastempfindlichkeit: Wenn die Sehschärfe korrigiert wird, verbessert sich auch die Kontrastempfindlichkeit. Dagegen ist diese regelmässige Abhängigkeit in einem pathologischen visuellen System nicht vorhanden, sondern variiert. Hierzu werden einige Beispiele gegeben. Die klinischen Tests zur Messung der Kontrastempfindlichkeit sind entweder Grating- oder Optotypentests. Da die Sehschärfe mit Optotypen gemessen wird, sollten diese Tests auch zur Messung der Kontrastempfindlichkeit benutzt werden. In diesem Zusammenhang werden 3 Verfahren beschrieben (Pelli-Robson Test, LH-Symbols Low Contrast Test, Mentor B-VAT II Video Acuity Tester). Bei gleichzeitiger Untersuchung mehrerer Personen ist der Pelli-Robson Test der beste Test. Es wird vorgeschlagen, die Standardbedingungen der Messung der Kontrastempfindlichkeit wenigstens im Bereich der Verkehrsmedizin zu diskutieren, um auf internationaler Ebene (wie bei den Sehschärfetests) eine baldige Einigung zu erzielen.

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Publication

Library number
C 6780 (In: C 6763 S) /83 / IRRD 329702
Source

In: Kongressbericht der 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. in Verbinding mit der 33. Fortbildungsveranstaltung der Sektion Verkehrspsychologie des Bundesverbandes Deutscher Psychologen BDP, Heidelberg, 1.-3. April 1993, p. 70-71, 11 ref.

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