Die vom Unfallverletzten behauptete Verletzung der Halswirbelsaule stellt Aerzte und Techniker haeufig vor schwierige Probleme, die sich zu einem erheblichen Teil auf den Nachweis einer solchen Verletzung beziehen. Aus technischer Sicht kommt es dabei auf die Berechnung der Geschwindigkeitsveraenderung, der Beschleunigung und der wirksam werdenden Kraefte an. Die Ablaeufe waehrend der Kollision werden grafisch dargestellt. Basis fuer die Ermittlung der massgebenden Werte ist eine Unfallrekonstruktion, die nicht nur die Unfallanalyse, sondern auch die Beurteilung der Schaeden am Fahrzeug hinsichtlich ihrer Steifigkeit umfasst. Die isolierte Betrachtung des Einzelfahrzeugs reicht nicht aus. Es ist eine vollstaendige Betrachtung des Unfallablaufs von der Kollision bis zur Endstellung erforderlich.
Abstract