Das Lenkrad zaehlt zu den wesentlichen Bestandteilen der Mensch-Maschine-Schnittstelle im Automobil. Verfuegen die heutigen marktueblichen Lenkraeder ueber Skelette aus Magnesium- beziehungsweise Aluminiumdruckguss, so zeigen Untersuchungen von Takata, dass auch Kunststoffe in der Lage sind, die vielfaeltigen Anforderungen an ein Lenkradskelett zu erfuellen. Dabei ergeben sich nicht zwangslaeufig Kostenvorteile durch den Baustoff, jedoch neue Moeglichkeiten fuer die Gestaltung der Lenkraeder und Anbauteile. Diese fuehren zu Kosten- und Gewichtsvorteilen des Kunststofflenkrades, generieren darueber hinaus aber auch neue Freiheitsgrade fuer das Design eines Lenkrades.
Abstract