Der Motorradfahrer ist neben den Motorgeräuschen bei höheren Geschwindigkeiten den Fahrtwindgeräuschen ausgesetzt, die am Fahrerohr potentiell gehörschädigende Intensitäten erreichen können. Durch Plazierung des Mikrofons am Fahrerohr unter dem Helm konnte anhand von Fahrversuchen auf dem BMW-Testgelände bei 140 km/h ein Schallpegel von über 110 dB(a) festgestellt werden. Untersucht wurde der Einfluss von Motorradverkleidungen, verschiedenen Helmen sowie unterschiedlichen Fahrergrössen auf den Schalldruckpegel. Die Entstehung sowie mögliche Verminderung der Windgeräusche werden diskutiert. Hingewiesen wird auf die Tatsache, dass Berufsmotorradfahrer, wie Polizisten, Testfahrer etc. Der Gruppe der Lärmarbeiter Zugerechnet werden müssten. (secondary source)
Abstract