Neben den Psychopharmaka sind bezüglich möglicher verkehrsbedeutsamer Leistungseinschränkungen im wesentlichen auch die Antihistaminika zu beachten, die unter anderem zur Linderung allergisch bedingter Beschwerden verordnet werden. Es wird über die Ergebnisse von Versuchen referiert, die die Auswirkungen von ausgeprägt sowie von schwach sedierenden Antihistaminika untersuchten. Die festgestellten Leistungseinbussen bei den einzelnen Präparaten werden in Abhängigkeit von den Dosen und im zeitlichen Verlauf dargestellt. Abschliessend werden Empfehlungen für den verordnenden Arzt gegeben. Beitrag zum Themenschwerpunkt V Medikamente des Kongresses 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.
Abstract