Matching crash data with traffic flows and other data related to roads.

Author(s)
Frith, W.J.
Year
Abstract

Beschrieben wird ein in Neuseeland entwickeltes System, mit dem strassenbezogene Daten mit Unfalldaten verknüpft werden. Dies ermöglicht eine Erhöhung der Qualität und Effizienz der Analyse der Unfallrisiken und damit die Entwicklung besserer und zielgerichteterer Massnahmen. Diskutiert wird auch die Dreifachverknüpfung von Strassen-, Unfall und Gesundheits- beziehungsweise Versicherungsdaten. Das 1998 in Betrieb genommene "Crash Analysis System" (CAS) ist eine Datenbank mit einem integrierten Geographischen Informationssystem (GIS), was die Erstellung von Unfallkarten ermöglicht. CAS wird von den für Verkehrssicherheit zuständigen Organisationen und Institutionen, beispielsweise von der "Land Transport Safety Authority" (LTSA), dem Verkehrsministerium und der Polizei benutzt. CAS integriert drei primäre Datenquellen, nämlich die Unfallberichte, Strassendaten und seit 1996 auch Unfalldiagramme. Die Unfalldiagramme werden in den Computer eingescannt. CAS wurde so konstruiert, dass es mit den elektronischen Daten des "Road Maintenance and Management system" (RAMM), das von allen Strassenkontrollinstitutionen benutzt wird, verbunden werden kann. RAMM enthält zahlreiche Informationen zur physischen Beschaffenheit der neuseeländischen Strassen. Die Strassen- und Unfalldaten werden auf die Strassenkarten übertragen. Die Kartendaten sind lokal in jeder Arbeitsstation vorhanden. CAS ist am Hauptsitz von LTSA und in einigen regionalen Büros installiert. CAS ist ein integrierter Bestandteil der erfolgreichsten neuseeländischen Verkehrssicherheitsinitiative, des Unfallpunktsanierungsprogramms. Die neuseeländische Verkehrssicherheitspolitik wird vom Konzept der sozialen Kosten der Unfälle bestimmt. In die Berechnung der sozialen Kosten gehen alle durch Unfälle verursachten Kosten unter Berücksichtigung der verlorenen Lebensjahre und Lebensqualität ein. CAS ermöglicht eine Klassifizierung des Strassennetzes nach Kriterien der sozialen Kosten und das wiederum ermöglicht eine Prioritätensetzung in der Verkehrssicherheitsarbeit. CAS wird auch für Risiko- und Unfallhäufigkeitsberechnungen genutzt. Dem Vortrag beigefügt sind Kopien von Folien. (KfV/A)

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Publication

Library number
C 17908 (In: C 17897 CD-ROM) /81 / ITRD D346158
Source

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -, 2 ref.

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This publication is one of our other publications, and part of our extensive collection of road safety literature, that also includes the SWOV publications.