Die arbeit untersucht die medienangebote sowie die mediennutzung durch kinder, um basisdaten fuer die verkehrsaufklaerung zu gewinnen. Beruecksichtigt wurden kinder- und jugendzeitschriften sowie fernsehsendungen. Die verkehrsaufklaerung ueber die medien fuer die drei- bis siebenjaehriegen kinder wird von den autoren als defizitaer beschrieben. Es wird vorgeschlagen, verkehrssicherheit in zukunft haeufiger explizit zu thematisieren und sie gegenueber definierten zielgruppen zu spezifizieren. Weitere vorschlaege betreffen die vorbildfunktion der erwachsenen, die ansprache von auslaenderkindern, den einsatz von verkehrsspots als vorspann oder nachspann von fernsehsendungen im nachmittags- oder vorabendprogramm, die pruefung der frage, auf welche weise in comic-zeitschriften, musik- und maedchenzeitschriften sowie in motor-zeitschriften auf probleme der strassenverkehrssicherheit aufmerksam gemacht werden kann und die integration emotionaler und informativer ansprachen der verkehrsaufklaerung ueber fernsehen und zeitschriften.
Abstract