Die im rahmen des forschungsauftrages bisher durchgefuehrten untersuchungen an atemalkoholmessgeraeten, die nach dem prinzip der infrarotabsorption arbeiten, haben gezeigt, dass sie die zuverlaessigkeitsanforderungen der oiml hinsichtlich richtigkeit, praezision und konstanz erfuellen. Das gleiche gilt auch fuer die bisher durchgefuehrten untersuchungen zur querempfindlichkeit gegenueber fremdgasen. Neu in die untersuchungen eingebracht wurde das problem der temperaturabhaengigkeit der atemalkoholmesswerte und ihrer korrektur auf eine bezugstemperatur von 34 grad celsius. Die messungen an probanden bei trinkversuchen lassen erkennen, dass durch temperaturkorrektur die einfluesse von hyperventilation und mundkuehlung kompensiert werden koennen. Das infrarotverfahren ist unter den beschriebenen bedingungen als wenig stoeranfaellig anzusehen. (a) siehe auch ids-nr.: 326805.
Abstract