Die zunehmend reizaermere ausgestaltung der verkehrswege durch den neubau von autobahnen und die verbreiterung und begradigung des bestehenden strassennetzes haben die bedeutung der monotonie als belastungsfaktor bei der fahrzeugfuehrung erhoeht. Bei langer und monotoner autobahnfahrt nimmt das zentralnervoese aktivierungsniveau - abgeleitet aus physiologischen daten - ab und die zahl der fahrfehler steigt; das gilt vor allem fuer die verkehrsarmen nachtstunden. Es wird ueber fahrversuche berichtet, in denen die physiologischen daten (eeg, eog und ekg) und die leistung in einer nebenaufgabe kontinuierlich aufgezeichnet wurden. Die methodik der datenerfassung wird dargestellt. Die gesamtaufnahme des kongressberichtes hat die ids-nr. 313876.
Abstract