Vorgestellt wird eine Studie zu drei ländlichen Bezirken in Südwallonien. In diesem Gebiet gibt es einige wenige Kleinstädte mit Geschäften, gleichzeitig entwickelt sich ein umfangreicher Qualitätstourismus. Das Fahrrad wird selten als Verkehrsmittel verwendet. Auch in der Freizeit wird kaum Rad gefahren. Im Rahmen der Studie wurde ermittelt, welche Radverkehrsnetze und Infrastruktur kurz- und mittelfristig errichtet werden müssten, um eine potentielle Nachfrage seitens der Radfahrer decken zu können. Dabei wurden zwei unterschiedliche Netze definiert: 1. Ein Netz für den Alltag. Es soll aus drei Unternetzen bestehen, einem lokalen, einem, das die Dörfer verbindet, und einem regionalen; 2. Ein Fremdenverkehrsnetz, das aus drei themenspezifischen Radrouten bestehen soll. (A)
Abstract