Perspektiven für kurze Autos = Perspectives pour les mini-véhicules = Prospects for short vehicles.

Author(s)
Buehlmann, F. Laube, M. & Veraguth, H.-A.
Year
Abstract

Trotz der kurzen Abmessungen und der tendenziell geringeren Emissionen ist das Kurzfahrzeug keine nachhaltige Mobilitaetsform, die die Verkehrsprobleme in der Stadt - Saettigung, erschwerte Zugaenglichkeit, Staus, Belegung von oeffentlichem Raum und so weiter - loesen kann. Im Kontext der Nachhaltigkeit sind somit auch Kurzfahrzeuge, wie alle Motorfahrzeuge, nicht foerderungswuerdig. Die Wahl des Verkehrsmittels ist fuer die Umweltproblematik entscheidend. Nicht die Entscheidung fuer ein Kurzfahrzeug, sondern der Entscheid gegen das persoenliche Fahrzeug muss gefoerdert werden. Mit Car-Sharing, einer guten Nahversorgung sowie der Erschliessung mit oeffentlichen Verkehrsmitteln kann die Autofreiheit, also die Freiheit ohne Auto, massgebend unterstuetzt werden. In Gebieten hingegen, in denen der Oeffentliche Verkehr keine Alternative bietet und bei Verkehrsangeboten, die als Ergaenzung zum oeffentlichen Verkehr konzipiert sind, kann die Bevorzugung von sparsamen Fahrzeugen, unabhaengig von ihrer Laenge, zweckmaessig sein. Diese sparsamen Fahrzeuge koennen durch ein Label gekennzeichnet und gegenueber den herkoemmlichen Fahrzeugen bevorzugt behandelt werden, zum Beispiel in laendlichen Gebieten als Zubringer zu P&R - Anlagen, bei Mietfahrzeugen mit niedrigerem Steuersatz.

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Publication

Library number
C 28874 /70 / ITRD D344269
Source

Bern, Bundesamt für Strassenbau (Astra), 2003, VI + 89 p. + app., 27 ref.; Bundesamt für Strassen (Bern) ; 1045

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