Praediktive Fahrerassistenz. Vom Komfortsystem zur aktiven Unfallvermeidung.

Author(s)
Knoll, P.M.
Year
Abstract

Die Wirkung aktueller aktiver und passiver Sicherheitssysteme in Fahrzeugen kann weiter verbessert werden, wenn diese Informationen ueber die Umgebung des Fahrzeuges einbeziehen. Hier sollen kuenftige Fahrerassistenzsystme der Robert Bosch GmbH ansetzen. Je frueher die Systeme einen moeglichen Autounfall erkennen, desto wirkungsvoller koennen sie ihre Aufgabe erfuellen. Aufgezeigt wird das vielfaeltige Einsatzgebiet von Fahrerassistenzsystemen auf dem Weg zum "Safety Vehicle". Unterschieden wird zwischen Komfortsystemen mit dem Fernziel "semiautonomes Autofahren" und Sicherheitssystemen mit dem Ziel der Unfallvermeidung. Passive Sicherheitssysteme beinhalten die vorausschauende Erkennung moeglicher Crash-Situationen und die Funktionen zum Fussgaengerschutz. An die Funktionen der aktiven Sicherheit werden die hoechsten Anforderungen bezueglich Funktionalitaet und Zuverlaessigkeit gestellt. Sie reichen vom einfachen Parkstop, der das Fahrzeug beim Einparken vor einem Hindernis automatisch abbremst bis hin zu den praediktiven Sicherheitssystemen. An dieser Stelle geht die Perspektive bis hin zum Unfall vermeidenden Fahrzeug, zur rechnergestuetzten Durchfuehrung von Fahrmanoevern zur Kollisionsvermeidung.

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Publication

Library number
I D355109 [electronic version only] /91 / ITRD D355109
Source

Automobiltechnische Zeitschrift. 2005. 107(3) Pp230-7 (5 Refs.)

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