Prevention in Spain

the Spanish system of medico-psychological assessment of drivers. (Secondary prevention in Spain
Author(s)
Monterde i Bort, H.
Year
Abstract

In Spain, people have to submit to an obligatory medical and psychological check-up (or exam) whenever they want to get a new driving licence (obtainment) or renew an expired driving licence (renewal). Since 1982 (following the Royal Decree 1467, published 6th July 1982) a psychological exam is required as part of the check-up and consequently the presence of a psychologist is also required at the check up. To better understand the way this system operates it is useful to know the validity periods of the different groups of driving licences and permits in Spain. (Author/publisher) / Fuer den Erhalt eines neuen oder die regelmaessig erforderliche Erneuerung des Fuehrerscheins ist in Spanien eine medizinisch-psychologische Untersuchung verpflichtend vorgeschrieben. In eigenen Zentren fuehren Teams, bestehend aus jeweils einem Allgemeinmediziner, einem Augenarzt und einem Psychologen, die psychophysischen Eignungstests durch. In jedem Team gibt es einen Verantwortlichen fuer den Eignungsbericht, der die Testergebnisse enthaelt. Ausstattung und Betrieb der Zentren sind gesetzlich geregelt. Die psychophysischen Eignungstests haben laut Gesetz die Aufgabe, Krankheiten und Defizite festzustellen, die Fahruntauglichkeit bedingen oder die Verkehrssicherheit gefaehrden. In praktischer Hinsicht geht es darum festzustellen, ob die Fuehrerscheinanwaerter die geforderten Kriterien erfuellen. In Zweifelsfaellen koennen externe Spezialisten herangezogen werden. Das Ergebnis kann Eignung, eingeschraenkte Eignung, Nichteignung oder Unterbrechung lauten. Der schriftliche Bericht ist von der gestesteten Person den zustaendigen Behoerden zu uebergeben. Die Tests umfassen zwoelf Dimensionen. Fuer die Durchfuehrung wurden Richtlinien entwickelt. Als Beispiel fuer eine spezifische Fallgeschichte wird das Entscheidungsprotokoll fuer die Bewertung des kardiovaskulaeren Zustands vorgestellt und als Beispiel fuer eine allgemeine Fallgeschichte die psychologische Basisuntersuchung. Abschliessend werden vorgebrachte Kritik, Schwachpunkte und Probleme des spanischen Modells diskutiert. Kritisiert wird es vor allem wegen der Unterschiede zur Vorgangsweise in anderen Laendern, speziell wegen der Einbeziehung von Psychologen und der psychologischen Testung. Angezweifelt wird die Validitaet der psychologischen Tests und der psychologischen Intervention. Als Schwachpunkte werden auch die fehlende Harmonisierung mit anderen EU-Staaten und der A-priori-Charakter des Modells genannt. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D361919. (KfV/A)

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Library number
C 46520 (In: C 46504 [electronic version only]) /83 / ITRD D361935
Source

In: Fit to drive 2006 : Tagungsband 1st international Traffic Expert Congress, Berlin, from May 3rd - 5th 2006, p. 68-74, 24 ref.

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