So far, the European Union has mainly considered the Members States as competent on the evaluation of their own citizens' fitness to drive. While crossing borders, these driver licences where subject to mutual recognition. Between the different legislations of the different member States, the subsidiarity principle only shoved towards convergence. This weaker harmonisation is still mainly valid for car driving rules. On the contrary, as regards to railways interoperability, the European Union is directly called to its responsibilities on guaranteeing general minimum requirements for safety. Therefore, in this sector, a harmonisation process is growing steadily. (Author/publisher) / Die Liberalisierung des Eisenbahnwesens in der EU erfordert eine gesetzlich abgesicherte Harmonisierung. Der Gesetzgebungsprozess zur Sicherstellung der Interoperabilitaet im Eisenbahnwesen ist noch im Gang. Fuer die laufende Revision der Fuehrerscheinrichtlinie ist von Interesse, welche Anforderungen die EU an die Lokfuehrer stellt. Jene Staaten, die zuerst auf nationaler Ebene das Eisenbahnwesen liberalisierten, wurden wegen steigender Unfaelle kritisiert und sie haben nun die in EU-Richtlinien vorgegebenen Grenzen fuer den Wettbewerb zu akzeptieren. Mit dem dritten Eisenbahnpaket wird in einer Richtlinie die gemeinschaftsweite Fahrerlaubnis normiert werden. Sie sieht fuer Lokfuehrer eine Mindestausbildung, eine Altersbeschraenkung und Gesundheitskriterien vor. Unter die Gesundheitskriterien faellt auch die Bewertung der psychischen Befaehigung. Die Zertifizierung der nationalen Lokfuehrerausbildung soll durch eine unabhaengige Stelle erfolgen. Bis zur Annahme der Richtlinie sollten alle noch bestehenden Differenzen ueber die notwendigen Fahrtauglichkeitsuntersuchungen ausgeraeumt sein. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D361919. (KfV/A)
Abstract