Im Rahmen der Qualitätssicherung experimenteller Fahrtüchtigkeitsuntersuchungen nach Einnahme von psychotropen Substanzen wurden bisher 14 Empfehlungen einer Arbeitsgruppe herausgegeben. Diese umfassen Aspekte der statistischen Analyse, der Probandenauswahl, des Versuchsdesigns, der zu testenden Leistungsbereiche, der Leistungstests sowie die Publikation der Resultate. Im vorliegenden Beitrag werden die beiden wesentlichen Komplexe der Methodik, die statistische Analyse sowie die Operationalisierung des Konstrukts "Fahrtüchtigkeit" vorgestellt. Mit den geschilderten Vorgehensweisen soll eine Mindestqualität bei Arzneimitteluntersuchungen abgesichert werden, die um weitere, beliebige Komponenten der Testung erweitert werden können. Beitrag zur 28. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., Leipzig, 23. bis 25. März 1995.
Abstract