Der Ermittlung repraesentativer Anforderungen zur Absicherung der Funktionssicherheit und der Dauerhaltbarkeit bei maximal ausgenutztem Leichtbau- und Kostenpotenzial kommt in der Nutzfahrzeugentwicklung eine entscheidende Bedeutung zu. Am Institut fuer Fahrzeugtechnik der TU Braunschweig wurde aus diesen Gruenden die so genannte 3F-Methodik entwickelt, die zum Zweck der repraesentativen Anforderungsermittlung den Kundeneinsatzraum systematisch in fahrer-, fahrzeug- und fahrumgebungsseitige Einfluesse auf den Fahrzeugbetrieb einteilt. Im vorliegenden Beitrag wird die Erzeugung repraesentativer Erprobungsvorgaben fuer schwere Nutzfahrzeuge mit Hilfe der 3F-Methodik auf Basis von mehreren Millionen Kundenmesskilometern vorgestellt. (Author/publisher).
Abstract