Ringversuche der GTFCh : Forensischer Ringversuch mit dem ADH- und dem GC-Verfahren bei einer Blutalkoholkonzentration von 0,08 Promille.

Author(s)
Herbold, M. & Aderjan, R.
Year
Abstract

Diese Studie erfolgte als eine erste Pruefung der Frage, ob 0,1 Promille als Sicherheitszuschlag fuer eine Bestimmung eines Blutalkoholwertes von 0,1 Promille aus Gruenden der Messunsicherheit angebracht und ausreichend ist. Beides trifft zu. Obwohl zur Zeit der Studie noch nicht bei oder unter 0,2 Promille kalibriert wurde, bestimmten alle Labors eine Blutalkoholkonzentration von 0,08 Promille mit einem Wert unter 0,18 g/L (Cmax ADH: 0,15 g/L = CmaxGC: 0,15 g/L = Blutalkoholkonzentration (BAK) von 0,12 Promille). Es bestand kein Bias zwischen beiden Verfahren. Festgestellte Standabweichungen: ADH: 0,021 g/L, GC: 0,025 g/L. Ein Sicherheitszuschlag von 0,1 Promille auf 0,1 Promille umfasst demnach vier Standardabweichungen und bietet fuer die neue Regelung im Paragrafen 24 Strassenverkehrsgesetz (StVG) bei der richtliniengemaess ausgefuehrten forensischen Blutalkoholbestimmung genuegend Analysensicherheit. (A) Fachbeitrag zum 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin (DGVM e.V.), Heidelberg, 15. bis 17. Maerz 2007. Siehe auch Gesamtaufnahme des Kongressberichtes, ITRD-Nummer D362501.

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Library number
C 45846 (In: C 45829 S) /83 / ITRD D362518
Source

In: Kongressbericht 2007 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM e.V.), zugleich 50-jähriges Jubiläum der Fachgesellschaft DFVM : 34. Kongress, Heidelberg, 15. bis 17. März 2007, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit ; Heft M 195 (2008), p. 120-121, 1 ref.

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