Abstract
In simulierten Strassenverkehrssituationen wurden die Auswirkungen von Zeitdruck auf die subjektive Risikoeinschaetzung und das tatsaechlich gezeigte "Verhalten" in unterschiedlich gefaehrlichen Situationen geprueft. Die Versuchspersonen verhielten sich unter hohem Zeitdruck "gefaehrlicher" als unter geringem Zeitdruck; die Risikoeinschaetzung blieb jedoch davon unbeeinflusst. Dies wird als Hinweis auf eine veraenderte Schwelle der Risikoakzeptanz interpretiert. (Author/publisher).