Sehen und gesehen werden.

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Bei Daemmerung und Dunkelheit ist die Sicht eingeschraenkt, insbesondere die ungeschuetzten Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fussgaenger werden schlechter erkannt. Pkw-Fahrer verungluecken ueberproportional oft auf naechtlichen Landstrassen. Die Anzahl der Unfaelle pro Fahrleistung steigt dabei auf das bis zu Vierfache des Durchschnittswertes. Haeufig kommt es zu Kollisionen mit Fussgaengern. Im Jahr 2005 verunglueckten 179 Fussgaenger auf Landstrassen toedlich, davon rund 60 Prozent bei Dunkelheit. Zur Verhuetung von Unfaellen werden folgende Empfehlungen ausgesprochen: Fussgaenger sollten helle Kleidung, Jacken mit integrierten Reflektoren oder Taschenlampen bei sich haben. Radfahrer muessen ihr Licht und ihre Reflektoren ueberpruefen. Bei abnehmbaren Leuchten sollten die Akkus immer aufgeladen sein. Die Autofahrer muessen ihre Geschwindigkeit den Sichtbedingungen anpassen. Als Faustregel gilt: Bei einer Sichtweite von 50 Metern darf nicht schneller als 50 Stundenkilometer gefahren werden. Bei einer naechtlichen Panne sollten Autofahrer eine Warnweste anlegen, die in Deutschland bisher nur fuer Geschaeftsfahrzeuge vorgeschrieben ist. Grundsaetzlich gilt fuer Autofahrer: Bei den kleinsten Anzeichen von Personen am Fahrbahnrand sofort runter vom Gas und bremsbereit sein.

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Library number
I D358853 [electronic version only] /80 /83 / ITRD 358853
Source

DVR-Report. 2006. (3) Pp7-9

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