Am 7. und 8. Juni 1994 veranstalteten der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. und die Bundesanstalt für Strassenwesen ihr zweites Symposium "Sicher fahren in Europa". Nach den guten Erfahrungen und Ergebnissen des 1. Symposiums zu diesem Thema im März des Jahres 1991 referierten auch diesmal wieder zahlreiche Verkehrsexperten aus der Europäischen Union, einigen Nachbarstaaten, aus Israel, Südafrika und aus den USA in Statusberichten und Fachreferaten zu aktuellen nationalen und internationalen Schwerpunkten der Verkehrssicherheitsarbeit. Das Symposium beschäftigte sich vor allem mit vier wichtigen Teilgebieten, aus denen praktische Erfahrungen und Informationen gewonnen, ausgetauscht und diskutiert werden konnten. Bei diesen Gebieten handelt es sich um - eine möglichst umfassende Berichterstattung über die Sicherheitssituation in Europa anhand ausgewählter Beispiele, - den Einsatz und die Bewertung spezieller Techniken und Konzepte für den Umgang mit der wachsenden Verkehrsdichte, - die Darstellung von Verkehrsmanagement-Projekten, insbesondere für den Verkehr in Ballungsräumen, - den Austausch von Erfahrungen mit speziellen Sicherheitskampagnen in den einzelnen Ländern. Naturgemäss sind die Ziele der Verkehrssicherheit und des Wirtschaftswachstums nicht in allen Ländern Europas gleich, sondern sie bergen vielmehr erhebliches Konfliktpotential. Das diesjährige Symposium hat dazu beigetragen, gemeinsame Zielvorstellungen zu entwickeln. (A*) Siehe auch Einzelaufnahmen der Referate, C 7299 bis C 7323. English abstract: On 7 and 8 June 1994, the General German Automobile Club (ADAC) and the Federal Highway Research Institute (BASt) held their second joint symposium entitled "Driving safely in Europe". The symposium was primarily concerned with four sub-themes. The four themes were: 1) the traffic safety situation in Europe; 2) application and assessment of special techniques and concepts to deal with the increasing traffic volume; 3) traffic management projects, especially for conurbation traffic; and 4) experience gained from safety campaigns in the individual countries.
Abstract