Es wurde untersucht, wie jugendliche Gefahren und Risiken einschätzen, wovor sie Angst haben und wie sehr sie bereit sind, sich ihrer eigenen Erkenntnisse gemäss zu verhalten. Die zweite Erhebung zeigt deutlich ein steigendes Umweltbewusstsein, etwas mehr Optimismus bezüglich der Zukunft, aber immer noch deutliche Diskrepanzen zwischen Risikobewusstsein und Einstellung (zum Beispiel ist das Interesse an Sportarten, die für gefährlich gehalten werden, dennoch sehr gross). Bezüglich Fahrzeugbenutzung geht der Trend zum Fahrrad. Das Moped - obwohl als gefährlichstes Verkehrsmittel eingestuft - ist immer noch sehr beliebt. Ein interessanter Trend besteht bei der Schuldzuweisung nach Verkehrsunfällen: Tendenz zu Fatalismus oder Schuldzuweisung an den Unfallgegner. Bei einzelnen Kriterien sind auffällige Unterschiede zwischen den Geschlechtern festzustellen. (A)
Abstract