Sozialmarketing im Dienst der Strassenverkehrssicherheit.

Author(s)
Clauss, R.
Year
Abstract

Der ueberwiegende Anteil schwerer Strassenverkehrsunfaelle entsteht durch Fehlverhaltensweisen, also durch Abweichungen von normgerechtem Handeln. Mit Methoden des Sozialmarketings kann versucht werden, die Gruende fuer die Fehlverhaltensweisen zu finden, zu analysieren, um durch geeignete Massnahmen die Zielpersonen aufmerksamkeitserregend zum Umdenken und hin zu normgerechten Handlungsalternativen zu bringen, die sich diese dann aus eigener Ueberzeugung und durch individuellen Nutzenzuwachs zu eigen machen. Im Gegensatz zum Erwerbsmarketing, das von Beduerfnissen ausgeht, um eigene gewinnmaximierende Ziele zu verfolgen, zielt das Sozialmarketing auf eine gemeinwohlorientierte nachhaltige Veraenderung dieser Beduerfnisse selbst. Dieser Unterschied wird anhand eines Verhaltensmodells theoretisch erlaeutert und mit Beispielen aus dem Bereich der Strassenverkehrssicherheit und des Rettungswesens (Erste Hilfe) praktisch erlaeutert. (Author/publisher).

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Publication

Library number
I D344962 [electronic version only] /83 / IRRD D344962
Source

Zeitschrift Fuer Verkehrssicherheit. 2000. 46(3) Pp97-100

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