Speech of welcome to the IRTAD conference 25th September 2000.

Author(s)
Thann, O.
Year
Abstract

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) widmet sich seit mehr als 40 Jahren der Verkehrssicherheit in Österreich. Es ist nicht zu akzeptieren, dass in den OECD-Ländern jährlich etwa 125.000 Menschen im Strassenverkehr sterben. Die Arbeitsweise des KfV ist interdisziplinär. In Zusammenarbeit mit Behörden, Institutionen und Organisationen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene wird versucht, Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen. Voraussetzung für eine solide Tätigkeit sind gute statistische Daten. In Österreich gibt es seit 1961 eine offizielle Verkehrsunfallstatistik. Sie basiert auf einem standardisierten Erhebungsblatt. Verschiedene gesetzliche Massnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen und die verpflichtende Benützung des Sicherheitsgurts führten zu einer Reduzierung der Unfälle. Für den internationalen Vergleich sind die Unfalldaten nach wie vor zu uneinheitlich. Einen gewissen Fortschritt brachte die "International Road Traffic und Accident Database" (IRTAD). Österreich schneidet bei den Unfallzahlen im internationalen Vergleich bei so gut wie allen Kennziffern schlecht ab. Mit 4.900 Unfällen je Million Einwohner ist das Unfallrisiko höher als in den meisten anderen europäischen Ländern. Aufgabe der Konferenz ist es, einen Überblick über die vorhandenen Datenbanken zu schaffen und Antworten auf einige methodische Fragen zu finden. (KfV/A)

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Publication

Library number
C 17898 (In: C 17897 CD-ROM) /81 / ITRD D346148
Source

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -

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This publication is one of our other publications, and part of our extensive collection of road safety literature, that also includes the SWOV publications.