Stand der GVZ-Planung in der Bundesrepublik Deutschland.

Author(s)
Peter, F. von
Year
Abstract

Der Beitrag skizziert zunaechst die nationalen und internationalen Entwicklungen der Wirtschaft (Globalisierung, Rueckgang der Fertigungstiefe mit Anstieg der Just-in-time-Lieferungen, groessere Produktvielfalt), die einhergehen mit dem Zerfall von Komplettladungen in immer kleinere Teilladungen, und zeigt, dass auf der einen Seite diese Entwicklungen erst durch verbesserte Logistik moeglich geworden sind, andererseits jedoch voellig neue Herausforderungen hinsichtlich der Integration arbeitsteiliger Prozesse durch Logistik entstanden sind. Da die aufgezeigten Entwicklungen den Trend zum Lkw als flexibles und bisher auch schnelles und kostenguenstiges Transportmittel beguenstigen, muessen die Anstrengungen forciert werden, die Schiene an den Verkehrszuwaechsen partizipieren zu lassen. Ein geeignetes Instrument sind Gueterverkehrszentren (GVZ), von denen derzeit 15 in Deutschland in Betrieb sind. Der Beitrag zeigt weiter auf, welche Anforderungen an GVZ zu stellen sind und welche positiven Wirkungen daraus entstehen koennten, aber auch, welche Probleme damit (insbesondere hinsichtlich der eher kontraproduktiven Plaene und Aktivitaeten der Deutschen Bahn AG) noch verbunden sind, die dazu gefuehrt haben, dass der Erfolg der bisherigen GVZ weit hinter den Erwartungen zurueckgeblieben ist. Schliesslich wird noch kurz ein Bericht einer Bund/Laender-Arbeitsgruppe vorgestellt, in dem Loesungen fuer die Einbeziehung der Flaeche in den Kombinierten Verkehr vorgeschlagen werden.

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Publication

Library number
C 18805 (In: C 18794) /72 / ITRD D339929
Source

In: Deutscher Strassen- und Verkehrskongress Leipzig 1998, p. 139-140

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