Strassen werden sicherer.

Author(s)
Lattacher, S.
Year
Abstract

Im Jahre 1998 starben in Österreich 963 Menschen bei Verkehrsunfällen, das ist die niedrigste Zahl seit 4 Jahrzehnten. Auch die Alkoholunfälle gingen zurück. 62% der Unfälle ereigneten sich im Ortsgebiet. Die tödlichen Unfälle ereigneten sich jedoch vorwiegend im Freillandbereich (733 oder 76%). Auf Autobahnen starben 154 Personen (1997 waren es 124). Am stärksten gingen die Unfälle im Burgenland zurück (-8%). 43 Kinder verunglück tödlich, das sind um 9 mehr als 1997 und 4.407 wurden verletzt. 208 im Verkehr Getötete waren über 65 Jahre alt. 1998 kamen bei Verkehrsunfällen 165 Fussgänger ums Leben und 4.256 wurden verletzt. 57 Radfahrer verunglückten tödlich un 5.505 wurden verletzt. Dr. Othmar Thann, Hauptgeschäftführer des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), führt die erfolgreiche Bilanz vor allem auf die Senkung der Alkoholgrenze auf 0.5 Promille und auf die intensive Überwachung durch die Exekutive zurück. Um das KfV-Ziel “Nicht mehr als 600 Verkehrstote im Jahr 2005" zu erreichen, müssen laut Dr. Than all offenen Reserven ausgeschöpft werden - etwa der Punkteführerschein in der internationalen bewährten Form.Laut Mag. Michael Sika, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, gab es 1998 um 23% mehr Alkotests als 1997. Die Lasergeschwindigkeitsmessgeräte kamen 170.370 Mal zum Einsatz. Gegenüber 1997 gab es 1998 um 13.6% weniger Beanstandungen. (A)

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Publication

Library number
20010476 ST [electronic version only]
Source

Öffentliche Sicherheit, (1998), No. 5 (Mai), p. 19

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