Im Beitrag wird zunächst auf die Ausgangslage der Schweiz als Transitland im Strassenverkehr eingegangen und die mögliche Entwicklung beim Güterverkehr skizziert. Um einer unbeschränkten Mobilität im Schweizer Alpenraum Einhalt zu gebieten, wurden anlässlich der CEMT-Konferenz 1994 in Annecy beschlossen, verstärkt auf europäischer Ebene auf abgestimmte und koordinierte verkehrstelematische Mittel zur Lösung der Verkehrsprobleme zu setzen. Es werden einzelne Elemente des koordinierten Einsatzes von Telematikmitteln in der Schweiz erläutert. Unter anderem sind dies der Einsatz von RDS/TMC, digitale Strassenkarten auf GDF-Basis, intelligente Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Stauwarnanlagen mit verkehrsabhängig gesteuerten und optimierten Hoechstgeschwindigkeiten, mobile, verkehrsabhängig gesteuerte Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Stauwarnanlagen im Bereich von Autobahnbaustellen, die Überwachung von Transporten mit gefährlichen Gütern im transalpinen Raum, sowie Systeme zur automatischen Gebührenerhebung. Titel in Englisch: Use of telematics in the Alpine region to improve road safety and efficiency; Titel in Französisch: La telematique au service de la securite et de la regulation du trafic dans les regions alpines. Beitrag zum 3. Symposium "Sicher fahren in Europa", 11. bis 12. Juni 1997 in Baden-Baden, veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club e.V. und der Bundesanstalt für Strassenwesen mit Unterstützung der Kommission der Europäischen Union, EU-Kommission DG VII, und der European Road Safety Federation, ERSF.
Abstract