Towards a European road safety information system?

Author(s)
Brouwer, M.
Year
Abstract

Im Verkehrssicherheitsprogramm 1997 bis 2001 der EU-Kommission wird die Bedeutung der Verbreitung von Daten und Wissen betont. Die EU-Kommission unterstützte eine Machbarkeitsstudie, die die Frage zu beantworten hatte, ob es mit einem vertretbaren Aufwand möglich ist, ein europäisches Verkehrssicherheits-Informationssystem mit relevanten und international vergleichbaren Informationen zu entwickeln und zu betreuen. Die Studie (R-99-22) wurde vom niederländischen Institute for Road Safety Research (SWOV), unterstützt von der deutschen Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt), der National Technical University of Athens (NTUA), dem Transport Research Laboratory (TRL, Vereinigtes Königreich) und dem Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI), realisiert und der Generaldirektion VII der EU-Kommission sowie den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten zur Verfügung gestellt. In den Niederlanden besteht seit 1993 ein Verkehrssicherheits-Informationssystem. Die Studie "Community Road Accident System Homepage" (CRASH) geht davon aus, dass die Entwicklung eines solchen Systems möglich ist und präsentiert die dafür nötigen Grundlagen. Ein solches Informationssystem könnte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen, indem es die Entscheidungsgrundlagen durch verlässliche Informationen verbessert. Die Vorteile eines solchen Systems wären unter anderem, dass es Informationen aus verschiedenen Quellen integrieren kann, dass es die neuesten relevanten Informationen zur Verfügung stellen könnte, dass es ohne spezielle Ausbildung von Fachleuten und Bürgern genutzt werden könnte und dass es eine gemeinsame Sicht auf die Verkehrssicherheit in den EU-Ländern erleichtern würde. Es sollte eine Internet- und Papierversion erstellt werden. In die Organisation des Systems sollten nationale Korrespondenten einbezogen werden. Informationen sind ausreichend vorhanden. Es wurde davon ausgegangen, dass bis zur Realisierung des Systems die Ergebnisse von CARE plus vorhanden sind und damit die von CARE Plus angestrebte Vergleichbarkeit der Daten der EU-Unfallstatistik CARE gegeben ist. In einem ersten Schritt könnten Daten über Verkehrsunfälle, Unfallhäufigkeiten und Risikofaktoren angeboten werden. In das Informationssystem könnten weiters Forschungsberichte, internationale State of the Art-Berichte, offizielle Dokumente wie Gesetze und Verkehrssicherheitsprogramme sowie Expertenmeinungen aufgenommen werden. Das System kann blosse Referenzangaben, Links zu anderen Websites oder vollständige Dokumente enthalten. Zu beachten sind die Wichtigkeit von Dokumenten, das Copyright, die Suchmöglichkeiten und die Frage der Sprache. Fragen, die besonders die Bürger interessieren, sind die verschiedenen verkehrsrelevanten Regelungen in den EU-Ländern und Informationen über Verkehrssicherheitsfragen. Für die Bürger ist die Sprache von grösserer Bedeutung als für die Fachleute. Eine Lösung könnten Links zu nationalen Websites sein. Ist dies nicht möglich, müssen die Informationen übersetzt werden. Dem Vortrag beigefügt sind Kopien von Folien. (KfV/A)

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Publication

Library number
C 17922 (In: C 17897 CD-ROM) /81 /83 / ITRD D346172
Source

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -

Our collection

This publication is one of our other publications, and part of our extensive collection of road safety literature, that also includes the SWOV publications.