Der umgang von 21 verkehrserfahrenen maennlichen kraftfahrern mit einer automatischen steuereinrichtung zum vermeiden unabsichtlicher geschwindigkeitsueberschreitungen wurde im fliessenden verkehr durch einen fahrtbegleiter beobachtet. Die zugleich berichteten erfahrungen der kraftfahrer selbst wurden ueber eine befragung erfasst. Die einhaltung der vorgegebenen geschwindigkeiten liess die kraftfahrer leicht in die rolle von aussenseitern geraten: der uebrige verkehr fuhr wiederholt schneller, ueberholte haeufig das versuchsfahrzeug und bedraengte es oefters von hinten. Trotz dieser schwierigkeiten hielt etwa die haelfte der 21 kraftfahrer eine reihe von positiven konsequenzen dieser hilfseinrichtung zur geschwindigkeitsbegrenzung fuer bedeutsam. So z.b. fanden sie es angenehm, mit einem solchen geraet im dichten verkehr bzw. Im verkehrsstrom zu fahren; fuer besonders erwaehnenswert hielten die kraftfahrer die entlastung von kontrolltaetigkeiten und das damit verbundene gefuehl der beruhigung. (Author/publisher)
Abstract