Unfallentwicklung auf deutschen Strassen 2008.

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Im Jahr 2008 hat die Polizei bundesweit insgesamt 2,29 Millionen Unfälle aufgenommen, das waren 1,8% weniger als im Vorjahr. Nahezu sechs von sieben Unfällen, zu denen die Polizei im letzten Jahr gerufen wurde, waren Sachschadensunfälle. Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle mit Sachschaden, bei denen mindestens ein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war und ein Bußgeld- oder Straftatbestand vorlag, ist um 6,3% auf 91 144 Unfälle gesunken, die der sonstigen Sachschadensunfälle hat um 1,1% auf 1,88 Millionen wesentlich geringer abgenommen. Die Zahl der Unfälle, bei denen Personen verletzt oder getötet wurden, ist im Jahr 2008 um 4,5% auf 320 614 zurückgegangen. Dabei verunglückten insgesamt 413 524 Personen, das waren 5,2% weniger als ein Jahr zuvor. Besonders stark abgenommen — im Vergleich zu den Vorjahren — hat die Zahl der Menschen, die auf deutschen Straßen ihr Leben verloren. Im Jahr 2008 waren es mit 4 477 Menschen 472 Personen oder 9,5% weniger als im Jahr zuvor. Ein noch höherer Rückgang der Verkehrstotenzahl wurde seit der Wiedervereinigung Deutschlands nur im Jahr 2004 mit 11,7% erreicht. Auch die Zahl der Verletzten hat, nachdem sie in 2007 gestiegen war, im vergangenen Jahr wieder abgenommen. Es wurden im Vergleich zum Vorjahr 6,4% weniger Personen schwerverletzt. Die Zahl der Leichtverletzten ging im gleichen Zeitraum um 4,9% zurück. (Author/publisher)

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Library number
20120327 ST [electronic version only]
Source

Wiesbaden, Statistisches Bundesamt, 2009, 43 p.

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