UNTERSUCHUNGEN ZUR CHLORIDKORROSION DER BEWEHRUNG VON AUTOBAHNBRUECKEN AUS STAHL- ODER SPANNBETON

Author(s)
VOLKWEIN, A DORNER, H
Year
Abstract

Zur weiteren klaerung der frage, wann und in welchem ausmass tausalze bewehrungskorrosion an massivbruecken verursachen koennen, wurden untersuchungen an 6 bruecken ueber autobahnen im bayerischen raum im alter von 9 bis 46 jahren durchgefuehrt. Nur in einem fall wurde staerkere korrosion festgestellt und zwar bevorzugt an groesseren zuschlagkoernern. die carbonatisierungstiefen betrugen weniger als 3mm. Im spritzwasserbereich ist chlorid 40 bis 70 mm, im spruehnebelbereich 20 bis 50 mm tief eingedrungen. Die chlorideindringtiefen zeigten keine abhaengigkeit vom alter oder von der betonguete. Bei einer 9 jahre alten silicon-impraegnierung war das chlorid etwa gleich tief eingedrungen. An groesseren zuschlagkoernern wiesen die sonst stetigen chloridverteilungen mitunter abweichungen nach oben oder unten auf. Schwache stahlkorrosion wurde sowohl bei hohen wie auch bei niedrigen chloridgehalten festgestellt. Untersuchungen mit der mikrosonde nach einem neuen praeparationsverfahren zeigten anreicherungenvon chlorid an oder in den zuschlagkoernern. durch die witterung bedingte feuchteaenderungen des betons wirken sich nur bis in tiefen von ca. 60 mm aus. Bis in diese tiefen ergaben sich auch veraenderteloeslichkeiten von cl, so4, oh, na und k in wasser. Dabei fielen die verteilungen von cl, so4 und na von aussen nach innen gleichmaessig ab, jene von oh stiegen von aussen nach innen an und jene von k ergaben ein minimum von 15 bis 25 mm tiefe.

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I 321668 IRRD 8909
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FORSCHUNG STRASSENBAU UND STRASSENVERKEHRSTECHNIK BUNDESMINISTER FUER VERKEHR POSTFACH 20 01 00 LD-5300 BONN 2 DEUTSCHLAND BR 0344-0788 PERIODIKUM 1986 460 PAG:44S T

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