In den vorgestellten Untersuchungen wurden unter naechtlichen Verkehrsbedingungen fuer standardisierte Scheinwerferlichtverteilungen Schwellenkontraste und Erkennbarkeitsentfernungen fuer Standardobjekte bei Nebel ermittelt. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass grundsaetzlich eine Lichtverteilung mit hohen Lichtstaerken im Fernbereich unterhalb der Hell-Dunkel-Grenze eine Vergroesserung der Erkennbarkeitsentfernung fuer Objekte auf der Fahrbahn beziehungsweise am Fahrbahnrand bewirkt. Aber die daraus resultierende Erhoehung der Streuleuchtdichten im Gesichtsfeld des Fahrers werden zugleich bei subjektiver Beurteilung auch als stoerend fuer die Optimierung angesehen. Ob insgesamt eine Verbesserung bewirkt wird, ist von verschiedenen Faktoren, insbesondere der Dichte des Nebels, abhaengig. Durch Simulationsrechnungen konnte belegt werden, dass eine dynamische Anpassung der Vorneigung des Nebelscheinwerfers in Abhaengigkeit der Dichte des Nebels Vorteile fuer den Fahrer bietet. Ebenfalls wurde durch die Analyse der durchgefuehrten Simulationen der Streuleuchtdichteverteilungen fuer verschiedene Scheinwerferlichtverteilungen bei getruebter Atmosphaere gezeigt, dass ein Optimierungspotenzial fuer Nebelscheinwerfen durch die unterschiedliche Auslegung der rechten zur linken Anbauseite gegeben ist. (Author/publisher).
Abstract