The use of bicycle infrastructure by inline-skaters.

Author(s)
Meschik, M. Markouschek, G. & Wininger, B.
Year
Abstract

Inline-Skaten ist in Österreich ziemlich populär geworden. Die Strassenverkehrsordnung wurde in der 20. Novelle dahingehend geändert, dass nun den Inline-Skatern auch die Radfahranlagen offen stehen. Es ist einige Überlegungen wert, ob dies eine glückliche Lösung darstellt, da sich Charakteristika und Bedürfnisse der Inline-Skater von jenen der Radfahrer unterscheiden. Inline-Skater sind deutlich langsamer als Radfahrende. Dazu kommen ein doppelter Breitenbedarf und eine zweifache Länge des Bremsweges. Die daraus resultierenden hohen Ansprüche an die Verkehrsinfrastruktur können mit den existierenden Radfahranlagen in Österreich nicht befriedigt werden. Wenn die Ansprüche der Inline-Skater nach qualitativ hochwertiger Infrastruktur erfüllt werden können, werden die Radfahrer die Inline-Skater auf Radwegen und Radfahrstreifen akzeptieren, weil sie von einer verbesserten Infrastruktur ebenfalls profitieren würden. Unter den derzeitigen Gegebenheiten ist ein Grossteil der Radfahranlagen sogar für Radfahrende wenig geeignet. Deshalb muss die Benutzungserlaubnis der Radfahranlagen für Inline-Skater als sehr problematisch angesehen werden. (A)

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Publication

Library number
C 17707 (In: C 17577) /73 / ITRD D335798
Source

In: The bicycle crossing frontiers : proceedings of Velo-city '99, the 11th International Bicycle Planning Conference, Graz (Austria), Maribor (Slovenia), April 13-16, 1999, p. 535-538, 4 ref.

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