Vergangenheit und Zukunft der medizinischen Unfallforschung in der Fahrzeugsicherheit : Möglichkeiten und Grenzen der medizinischen Grundlagenforschung zur passiven Sicherheit.

Author(s)
Hell, W.
Year
Abstract

Im Gegensatz zu den USA, Grossbritannien und Australien fuehrt die medizinische Unfallforschung in Deutschland noch ein Schattendasein. Der jedoch mit groesstem Abstand hoechste Anteil an verlorenen Lebensjahren (Years Lost Life, YLL) entsteht durch Verletzungen. Laut WHO sind Strassenverkehrsunfaelle hinsichtlich Lebensjahre mit Behinderung und globale volkswirtschaftliche Kosten im Jahr 2020 voraussichtlich auf Rang drei anzusiedeln. Allerdings sind verglichen mit der volkswirtschaftlichen Relevanz die Forschungsaufwendungen fuer die Verletzungspraevention als eher gering anzusehen. Die Forschung zur passiven Sicherheit von Kraftfahrzeugen, insbesondere die Erkenntnisse zur Seitenkollision werden vorgestellt sowie Forderungen an eine zukunftssichere Unfallforschung skizziert. Fachbeitrag zum 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft fuer Verkehrsmedizin (DGVM e.V.), Heidelberg, 15. bis 17. Maerz 2007. Siehe auch Gesamtaufnahme des Kongressberichtes, ITRD-Nummer D362501.

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Library number
C 45864 (In: C 45829 S) /80 /84 / ITRD D362536
Source

In: Kongressbericht 2007 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM e.V.), zugleich 50-jähriges Jubiläum der Fachgesellschaft DFVM : 34. Kongress, Heidelberg, 15. bis 17. März 2007, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Mensch und Sicherheit ; Heft M 195 (2008), p. 199-202, 8 ref.

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