Vergleich unterschiedlicher Systeme zur Aktiven Antriebsmomentenquerverteilung.

Author(s)
Froemmig, L. Pawellek, T. Henze, R. & Kuecuekay, F.
Year
Abstract

Dank einer radlastangepassten Ausnutzung des Kraftschlusspotenzials ermoeglichen querverteilende Antriebssysteme insbesondere bei frontangetriebenen Fahrzeugen eine deutliche Erhoehung der Agilitaet und der Fahrleistungen. Das Institut fuer Fahrzeugtechnik der Technischen Universitaet Braunschweig fuehrte Simulationsstudien fuer einen systematischen Konzeptvergleich dieser Systeme durch. Anders als bei Allradfahrzeugen kann im Frontantrieb auch die Differenzialsperre schon ab mittleren Querbeschleunigungen zu einer signifikanten Steigerung der Agilitaet und Kurvengrenzbeschleunigung eingesetzt werden. Aufgrund der Abhaengigkeit von der Raddrehzahldifferenz profitiert jedoch nur der sportlich fahrende Kunde von diesem System. Aufgrund der Lastabhaengigkeit gilt das im Wesentlichen auch fuer den Torque Splitter. Ein Mehrwert im linearen Bereich ist nur durch Ueberlagerungsdifferenziale darstellbar, wobei die Rueckstelleigenschaften des Lenksystems zur vollen Potenzialausschoepfung zu betrachten sind. Mit steigender Motorleistung oder schlechter werdenden Fahrbahnbedingungen stoesst die Antriebsmomentenquerverteilung aber an ihre Grenzen, sodass der Allradantrieb unter diesen Bedingungen weiterhin einen Mehrwert zum Einachsantrieb darstellt. (Author/publisher).

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Publication

Library number
I D365548 [electronic version only] /91 / ITRD D365548
Source

Automobiltechnische Zeitschrift. 2010. 112(6) Pp468-73 (4 Refs.)

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