Verkehrsraumgestaltung fuer aeltere Menschen.

Author(s)
Koch-Schmuckerschlag, C.
Year
Abstract

Beim vorliegenden Beitrag handelt es sich um die beim Vortrag verwendeten Vorlagen. Barrierefreies Bauen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Gab es frueher nur vereinzelt Loesungen und Ansaetze fuer eine hindernisfreie Umgebung, so ist barrierefreies Bauen heute durch mehr Verstaendnis, aber vor allem durch geaenderte gesetzliche Grundlagen viel staerker in der Gesellschaft verankert. Zusaetzlich wird durch die demografische Altersentwicklung eine hindernisfreie Verkehrsraumgestaltung unabdingbar. Barrierefreie Massnahmen bringen nicht nur Behinderten, sondern allen Menschen Vorteile. Von abgesenkten Gehsteigen profitieren nicht nur Rollstuhlfahrer, auch aelteren Menschen mit altersbedingten Mobilitaetseinschraenkungen wird dadurch eine sichere und auch laengere selbststaendige Teilnahme im oeffentlichen Leben ermoeglicht. Informationen nach dem 2-Sinne-Prinzip (akustisch und visuell) koennen auch Menschen mit altersbedingten Sinnesbehinderungen unterstuetzen. Grosse kontrastreiche Schriftbilder stellen fuer niemanden einen Nachteil dar. Grundlage einer barrierefreien Planung ist das Erkennen von Barrieren und das Wissen um die Beduerfnisse von Menschen in allen Lebenslagen. Im Einzelnen werden folgende Massnahmen zur Umsetzung von Barrierefreiheit besprochen: Gestaltung von sicheren Gehwegen, Stellplaetzen, Haltestellen, Treppen, Rampen, Stufen, Aufzuegen und WCs; Trennung von Radweg und Fussweg; taktile Leitsysteme; hoerbare Lichtsignalanlagen und klare Beschilderung. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D361776. (KfV/A).

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Publication

Library number
C 45164 (In: C 45156) /72 / ITRD D361784
Source

In: Verkehrsinfrastruktur für eine alternde Gesellschaft : Wie planen wir heute UNSER Morgen richtig? : Tagungsband. 4. Internationale Verkehrstage in Wuppertal, 26. und 27. März 2007, p. 12

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