Verkehrsrecht im Ueberblick. 1. Quartal 2008.

Author(s)
Mueller, D.
Year
Abstract

Zunaechst werden Aenderungen zum Fahrpersonalrecht dargestellt. Hier kam es wegen zahlreicher Verstoesse seit 2000 gegen fahrpersonalrechtliche Vorschriften zu einer Vielzahl von Aenderungen, wobei die bekannten Lenk- und Ruhezeiten im Wesentlichen unveraendert blieben, jedoch klarer und verstaendlicher abgefasst wurden. Des Weiteren wird eine Entscheidung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts zum Entzug der Fahrerlaubnis dargestellt, in dem es klar darstellt, dass zwischen der Nebenfolge des Fahrverbots und dem Entzug der Fahrerlaubnis im Verwaltungsrechtsweg kein Wertungswiderspruch besteht. Ausserdem wird eingehend auf die Beschluesse des 46. Deutschen Verkehrsgerichtstages eingegangen. Der Arbeitskreis 2 befasste sich mit den psychischen Schaeden als Unfallfolgen, er sprach sich fuer eine Staerkung der Rechte von Verkehrsopfern aus. Im Arbeitskreis 3 ging es um neue Entwicklungen bei Verkehrssanktionen in der EU und Deutschlands Verpflichtung zur Umsetzung bestimmter Richtlinien. Der Arbeitskreis 6 ist der Auffassung, dass Unfallkommissionen ein wesentliches Instrument der Verkehrssicherheitsarbeit sind und empfiehlt eine bessere juristische Verankerung der Institution Unfallkommission. Im Arbeitskreis wurde die Belastbarkeit des Fahrzeugfuehrers diskutiert. Auf Grund zahlreicher Wissens- und Forschungsluecken fordert der Arbeitskreis zu groesseren Anstrengungen in der Grundlagenforschung auf. Dabei geht es insbesondere um ein besseres Verstaendnis der komplexen Zusammenhaenge im Mensch-Maschine-Verhaeltnis. Abschliessend wird noch auf den Plenarvortrag eingegangen.

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Publication

Library number
I D362030 [electronic version only] /73 / D362030
Source

Zeitschrift für Verkehrssicherheit. 2008. 54(2) Pp104-7

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