VERKEHRSSICHERHEITSARBEIT STAERKER AUF DIE VERHUETUNG VON SCHWEREN PERSONENSCHAEDEN AUSRICHTEN.

Author(s)
SCHILBERG, F.
Year
Abstract

Anhand einschlaegiger Unfallstatistiken wird dokumentiert, dass die Zahl der Unfaelle mit schwerem Personenschaden und Toten innerorts stark ruecklaeufig ist, nicht dagegen die Zahl der entsprechenden Unfaelle auf Landstrassen. Seit Jahren ist auf Landstrassen die weitaus groesste Zahl der Getoeteten zu registrieren, der Anteil an der Zahl der Gesamttoten stieg von 1985 bis 1993 von 65 Prozent auf 69 Prozent. Deshalb wird gefordert, die Verkehrssicherheitsbemuehungen kuenftig staerker auf die Ausserortsstrassen, vor allem auf die Landstrassen, zu konzentrieren. Hierzu werden verschiedene Massnahmen gegen folgenschwere Fahr- und Ueberholunfaelle vorgeschlagen (zum Beispiel Maengelbeseitigung an Fahrbahnen, Beseitigung von Sichthindernissen, Beschraenkung der Hoechstgeschwindigkeit auf 80 km/h, Intensivierung von Geschwindigkeitskontrollen). Zur Auffindung von Strassenstellen mit vielen Unfaellen mit schwerem Personenschaden wird die Registrierung mit Hilfe der Mehrjahressteckkarte empfohlen.

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Publication

Library number
I 334463 [electronic version only] IRRD 9511 /81 /82
Source

ZEITSCHRIFT FUER VERKEHRSSICHERHEIT. 1995. 41(1) PP5-10 (5 REFS.) KOELN, DEUTSCHLAND BR 1995

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This publication is one of our other publications, and part of our extensive collection of road safety literature, that also includes the SWOV publications.