1992 legte der Wirtschaftsminister des Landes die "Perspektiven zur Erhöhung der Verkehrssicherheit" vor. Durch vielfältige Massnahmen soll kurzfristig eine Senkung der Unfallzahlen erreicht werden. Hierzu gehören einerseits Aktionen der Verkehrsaufklärung und -erziehung, zum anderen die Entschärfung und Beseitigung von Unfallhäufungsstellen durch strassenbauliche und verkehrslenkende Massnahmen sowie die Verstärkung der Verkehrsüberwachung. Wesentlicher Bestandteil der Verkehrsaufklärung sind die landesweiten Verkehrssicherheitswochen mit vielfältigen Aktionen. Hinsichtlich der Überwachung gewinnen neben der polizeilichen Verkehrsüberwachung Massnahmen der unteren Verkehrsbehörden immer stärkere Bedeutung. Es wird jedoch betont, dass Verkehrsüberwachung ein dauerhafter Prozess sein müsse. Im Rahmen der Schulwegsicherung werden Schülerlotsen, die Broschuere "Sicher zur Schule" und die Schulbusbeförderung erwähnt. Referat anlässlich der Arbeitstagung "Erfahrungsaustausch über Länder-Verkehrssicherheitsprogramme" der Bundesanstalt für Strassenwesen am 1. Dezember 1993 in Berlin. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, IDS-Nummer 333698.
Abstract