Es wird über ein Pilotstudie berichtet, das der Frage nachgehen soll, ob sich durch den kombinierten Einsatz verkehrstechnischer und -psychologischer Methoden höhere Trefferquoten bei der Erkennung von Gefahrenstellen und -Situationen erzielen lassen als durch eine verkehrstechnische Analyse allein. Um These neu zu schaffende Methode zu erstellen, wurden sowohl die verkehrspsychologischen als auch die verkehrstechnischen Variablen als prognostische Instrumente eingesetzt und anschliessend am Unfallkriterium überprüft. Die Untersuchung wurde an 4 Strecken durchgeführt. Es zeigte sich, dass die gemeinsame Analyse ein besseres Ergebnis bei der Erkennung von Unfallschwerpunkten ergab als die beiden Einzelanalysen für sich allein betrachtet.
Abstract