Verkehrsunfallstatistik 2009.

Author(s)
Gerstendorfer, E. (Red.)
Year
Abstract

Weniger Unfälle, weniger Verletzte und weniger Getötete: Die Unfallbilanz 2009 ist insgesamt positiv ausgefallen. Dieser positive Trend kann aber ab 2011 noch mehr Schwung bekommen — dann, wenn die dritte EU-Führerscheinrichtlinie in österreichisches Recht umgesetzt wird. Von den neuen Regelungen werden insbesondere Moped und Motorrad stark betroffen sein — zwei Bereiche, in denen die Unfallzahlen seit Jahren unverändert hoch sind. Der erfreuliche Rückgang, der bei Alkoholunfällen verzeichnet werden konnte, zeigt, dass die gesetzten Maßnahmen wie der flächendeckende Einsatz von Alkoholvortestgeräten oder höhere Strafen für Alko-Lenker, Schritte in die richtige Richtung sind, die durch weitere Maßnahmen und Kampagnen unterstützt werden sollten. Sorgen bereiten hingegen Unfälle mit Fußgängern am Schutzweg: Während Unfälle mit Fußgängern insgesamt rückläufig sind, wird auf Schutzwegen seit Jahren ein Aufwärtstrend beobachtet, auch 2009 gab es hier keine Besserung. Die Unfallzahlen zeigen also, dass viel Positives erreicht werden kann, wenn man sich Ziele setzt, dennoch gibt es noch immer Verbesserungspotenzial für die Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen. (KfV/A)

Publication

Library number
C 51759 [electronic version only] /81 /
Source

Wien, Kuratorium für Verkehrssicherheit KfV, 2010, 72 p.; Reihe Verkehr in Österreich ; Heft 42 - ISSN 1026-3969

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