Verschiedene Untersuchungen weisen einheitlich auf einen recht begrenzten Beachtungsgrad der Verkehrszeichen hin, woraus auf eine ziemlich begrenzte Effizienz der Signalisation zu schliessen ist. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob die Modellvorstellung der klassischen Kommunikationstheorie auf die Wahrnehmung der Verkehrszeichen uebertragbar sei.Es stellte sich heraus, dass das Sender-Empfaenger-Modell der Dynamik der visuellen Vorgaenge keine Rechnung traegt und sich daher als ein unangemessenes Konzept zur Vorhersage beziehungsweise zur Erklaerung des Beachtungsgrades von Verkehrszeichen erweisen muss. (A)
Abstract