Verletzung durch einen Kraftfahrzeugunfall als Ausgangspunkt für Sicherheitswerbung. Bericht zum Forschungsprojekt 8365 der Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt), Bereich Unfallforschung.

Author(s)
Echterhoff, W.
Year
Abstract

Aus einer frueheren studie mit kraftfahrern, die an sachschadensunfaellen beteiligt gewesen waren, konnte der schluss gezogen werden, dass es grundsaetzlich sinnvoll sein kann, die betroffenen mit informationen zur verkehrssicherheit zu versehen, da ein entsprechender lernprozess durch solche materialien unterstuetzt wird. In der vorliegenden nachfolgestudie wurde die frage nach einem geeigneten lernprozess an kraftfahrern untersucht, die bei einem verkehrsunfall verletzt wurden. Die studie basiert auf einer befragung von 480 kraftfahrern. Im gegensatz zur frueheren studie tritt in der berichteten eine deutliche wirkung schon allein durch die unfallbeteiligung ein. Ein teil der verletzten kraftfahrer veraendert seine bisherige beziehung zum strassenverkehr, indem eine groessere sensibilitaet gegenueber themen der verkehrssicherheit entwickelt wird. Die verwendeten informationsmaterialien koennen diese sensibilisierung partiell aufgreifen und in bescheidenem masse verstaerken. Aus den ergebnissen der studie kann die empfehlung abgeleitet werden, die am ereignis des unfalls einsetzende verkehrssicherheitsarbeit auszuweiten.

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Library number
C 35615 [electronic version only] /83 / IRRD 318310
Source

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1985, 82 p., 7 ref.; Forschungsberichte der Bundesanstalt für Strassenwesen, Bereich Unfallforschung ; Lfd. Nr. 122 - ISSN 0173-7066

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