Ausgehend von einem historischen rueckblick werden die vor- und nachteile einer absenkung der promillegrenzen diskutiert. Eine sinnvolle neuregelung soll nicht mehr auf den begriff der fahruntuechtigkeit abgestellt sein, sondern vielmehr auf einen risikograd. Die absenkung des ordnungswidrigkeitentatbestandes von 0, 8 auf 0, 5 promille wird als ein schritt in die richtige richtung angesehen, wenn damit eine ausweitung des fahrverbotes gekoppelt ist. Es wird dafuer plaediert, gesetzgeberische massnahmen mit anderen moeglichkeiten zu koppeln. Hier spielen die intensivierung von aufklaerung und erziehung, die ueberwachungskapazitaet und die ausweitung der nachschulung einebesondere rolle. Siehe auch ids-nr.: 326805.
Abstract