Die Teilnahme an einem anerkannten Kurs zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung (Paragraf 70 FeV) fuehrt gemaess Paragraf 11 (10) FeV in der Regel zur Neuerteilung der Fahrerlaubnis ohne eine erneute medizinisch-psychologische Begutachtung. Bei Verstoss gegen die vertraglich vereinbarten Kursregeln droht dem Kursteilnehmer der Ausschluss aus dem Kurs, eine Teilnahmebescheinigung kann nicht ausgestellt werden. Sinn und Hintergrund einer klaren Umsetzung dieser Regel werden diskutiert, Dabei werden Aspekte therapeutischer und gesellschaftlicher Co-Abhaengigkeiten anhand unterschiedlicher Beispiele aus der Praxis beleuchtet. (A) ABSTRACT IN ENGLISH: In Germany participation in an accredited rehabilitation course to regain one's drivers license leads to obtain a new drivers license without a further medical-psychological assessment. In the case of an offence against course rules the participant is excluded from the course, without obtaining his certificate. Meaning and background of the strictness in handling this rule are discussed. Aspects of co-dependence, in therapy and society, are illuminated by different examples in practical work. (Author/publisher).
Abstract