Spektakulaere Grossereignisse ziehen weltweit Aufmerksamkeit auf sich. Flugzeugabstuerze, die Hongkong-Grippe und aehnliche Begebenheiten finden ein grosses Echo in den Medien. Tatsaechlich sind aber viele der eher unspektakulaeren Risiken von wesentlich groesserer Bedeutung. So sterben in der Schweiz jaehrlich fast 3.000 Menschen an den Folgen eines Unfalls. Die Schweizerische Beratungsstelle fuer Unfallverhuetung (bfu) hat den gesetzlichen Auftrag, Nichtberufsunfaelle zu verhueten. Sie will die Risiken senken und die Unfallfolgen mindern und so einen Beitrag zur Erhoehung der Lebensqualitaet in der Schweiz leisten. Dabei gilt es, die verfuegbaren Ressourcen moeglichst effizient einzusetzen. Mit der hier beschriebenen Studie schuf die bfu die Grundlage, um ihre Sicherheitsmassnahmen zu optimieren und moeglichst wirtschaftlich zu arbeiten. Die Erarbeitung eines Bewertungsmodells fuehrte dazu, dass kuenftig ein nachvollziehbares und einheitliches Vorgehen bei der Beurteilung von Sicherheitsmassnahmen moeglich ist. Nutzen und Kosten koennen einander gegenuebergestellt werden und ermoeglichen die Planung von effizienten Massnahmen im Sicherheitsbereich. (Author/publisher).
Abstract