Eine Studie hat gezeigt, dass unter den britischen Frauen ein latenter Wunsch vorhanden ist, mit dem Radfahren zu beginnen oder auf das Fahrrad umzusteigen. Trotz der erwarteten Vorteile wie Fitness, Zweckmässigkeit, Wirtschaftlichkeit und verstärkte soziale Interaktion zögern viele, das Fahrrad zu benutzen, ehe nicht ein fahrradfreundlicheres Umfeld geschaffen worden ist. Frauen halten das Radfahren wegen des starken Verkehrsaufkommens und der Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs für gefährlich, haben also Angst um ihre persönliche Sicherheit, weshalb sie dann doch lieber mit dem Auto fahren. Dieser Teufelskreis kann nur mit einer Verringerung der Gefahren und der gleichzeitigen Förderung einer fahrradfreundlicheren Einstellung durch Erziehung und Medien durchbrochen werden. Das Referat diskutiert Lösungsmöglichkeiten. (A)
Abstract