Working Group on Alcohol, Drugs, and Medicines : the Alcohol Report and Recommendations.

Author(s)
Wilding, P.
Year
Abstract

Im November 1997 wurde bei einem Treffen der "High Level Group" der EU-Kommission beschlossen, die Arbeitsgruppe "Alkohol, Drogen, Medikamente und Fahren" zu reaktivieren. Die neuesten Entwicklungen sollten überprüft und Empfehlungen für Initiativen erarbeitet werden. Erarbeitet wurden zwei Berichte, einer zu Alkohol und einer zu Drogen und Medikamenten. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Bericht über Alkohol. Die Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit folgenden fünf Themenbereichen: 1. Die Wirkung von Alkohol auf Unfall und Verletzungsgefahr; 2. Gesetzesdurchführung; 3. Rehabilitation; 4. Unfallverhütung durch Herabsetzung des Alkoholgrenzwertes und 5. Alkoholunfälle in den Unfallstatistiken in der EU. Dem Vortrag beigefügt sind im Anhang kurze Zusammenfassungen der Ergebnisse zu jedem dieser Bereiche sowie einige ergänzende Materialien zu Alkohol und Verkehr in einzelnen EU-Ländern. Weiters enthält der Anhang zwei umfangreiche Übersichtstabellen. Tabelle 1 gibt die von den Arbeitsgruppenmitgliedern vorgenommenen Bewertungen von EU-Empfehlungen aus der Sicht der EU-Länder wieder. Tabelle 2 enthält Daten aus den einzelnen EU-Ländern für das Jahr 1996 zu den in den fünf Themenbereichen behandelten Inhalten. In den Bericht eingegangen sind neben eigenen Arbeiten der Arbeitsgruppenmitglieder auch Informationen aus ETSC und SARTRE sowie aus der laufenden Arbeit zur Entwicklung der EU-Unfallstatistik CARE. Nach Meinung der EU-Kommission sollte es in der EU ein einheitlicheres BAK-Grenzwert-Regime geben. In Anbetracht der vorhandenen nationalen Vorbehalte sollte der Richtlinienentwurf COM 707 aus dem Jahr 1988, der eine 0,5-Promille-Grenze vorsah, durch eine Ratsempfehlung ersetzt werden. Weiters sollte sich die EU-Kommission auf folgendes konzentrieren: Ermutigung zu mehr Atemalkoholtests, Verbesserung der Analyse der alkoholverursachten Unfälle durch Berücksichtigung der Alkoholtest-Resultate, Unterstützung von Forschung und Entwicklung sowie von Kampagnen zur Änderung des Trinkverhaltens von Fahrern, Koordination und Austausch von Informationen über die Wirksamkeit von Massnahmen in einzelnen Ländern und Entwicklung eines gemeinsamen Standards für die Testausrüstung. (KfV/A)

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Library number
C 17906 (In: C 17897 CD-ROM) /83 / ITRD D346156
Source

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -

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