Zonen mit Geschwindigkeitsbeschränkung zur Verbesserung von Problembereichen.

Author(s)
Kownatzki, H.-H.
Year
Abstract

Im zuge der zonen-geschwindigkeits-verordnung vom 19.2.1985 wurden in baden-wuerttemberg ueber 700 zonen eingerichtet. Die motive zur einrichtung zonenwirksamer geschwindigkeitsbeschraenkungen sind dabei recht vielfaeltig. Das land baden-wuerttemberg hat fruehzeitig hinweise und empfehlungen zur zonen-geschwindigkeits-beschraenkung entwickelt. Es wurden zwei modelle empfohlen, von denen man ein maximum an akzeptanz erwarten durfte. Fuer diese zonen wurden konkrete anforderungen formuliert. Zum 31.12.1987 wurde eine erste zwischenbilanz gezogen, deren ergebnisse insgesamt sowie an einzelbeispielen vorgestellt werden. Festgestellt wird, dass die akzeptanz unterschiedlich ist. Sie zeigt eine deutliche abhaengigkeit von der ausgestaltung des strassenraumes. Flankierende bauliche und verkehrsregelnde begleitmassnahmen sind notwendig, um ein gebiet als "langsamfahrzone" zu kennzeichnen. Das aufstellen von verkehrszeichen genuegt nicht. Vielmehr muessen die randbedingungen der zonen stimmen, naemlich insbesondere ausdehnung, verkehrsstaerken und fahrbahnbreiten. Dazu sollten unbedingt flankierende massnahmen kommen, die den besonderen charakter des gebietes verdeutlichen. Auch sollte die oeffentlichkeitsarbeit intensiviert und verstaerkt werden. Siehe auch ids-nr.: 326805.

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Publication

Library number
C 34999 (In: C 34988) /72 / IRRD 326812
Source

In: Alkohol, Verkehrserziehung und -aufklärung, Innerortssicherheit : Referate und Zusammenfassungen der Diskussionen des "Workshops 1988" in Hamburg, veranstaltet von der Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt), Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., Deutsche Verkehrswacht e.V., Bund gegen Alkohol im Verkehr e.V., 8.-10. Juni 1988, Unfall- und Sicherheitsforschung Strassenverkehr Heft 68, p. 65-71

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