Abstract
Von verschiedenen Seiten wird eine Absenkung der 0,8 Promille-Grenze gefordert. Die Lösung wird auf unterschiedlichen Wegen gesucht: Senkung des Gefahrengrenzwerts von 0,8 auf 0,5 Promille, Schaffung eines einheitlichen Gefährdungsstraftatbestandes von 0,5 Promille oder sogar Null-Lösung. Die Letztere wird nur vereinzelt gefordert und hat keine Aussicht auf Durchsetzung. Im übrigen werden die Möglichkeiten einer Absenkung des Gefahrengrenzwerts und einer Zusammenführung von Gefahren- und Beweisgrenzwert erörtert und abgelehnt. Es wird auf die Intensivierung von Aufklärung und Erziehung und Verstärkung polizeilicher Kontrollen abgehoben.