4-Stufen-Modell zur Verringerung des Drogenproblems im Strassenverkehr.

Auteur(s)
Hutter, M.
Jaar
Samenvatting

Die Verkehrsgefaehrdung unter akutem Drogeneinfluss resultiert aus einer Beeintraechtigung der kraftfahrspezifischen Leistungsfaehigkeit und aus einer verminderten Faehigkeit zu verantwortlichen Entscheidungen. Zur Verringerung der Verkehrsgefaehrdung kann folgendes 4-Stufen-Modell, das in Oesterreich teilweise bereits realisiert ist, und das moeglichst wenig in die Rechte jedes Einzelnen eingreift, beitragen: Stufe 1: Verdachtsgewinnung durch die Polizei. Internationale Erfahrungen zeigen, dass mit einer fundierten Schulung der Polizei Trefferquoten von mehr als 90 Prozent zu erreichen sind. Stufe 2: Klinische Untersuchung und standardisierte Dokumentation der Ergebnisse durch einen speziell geschulten Arzt. Erhaertet sich der Verdacht einer Drogenbeeintraechtigung, so folgt Stufe 3 mit einer Blutabnahme und einer toxikologischen Untersuchung der Probe. Erst jetzt ist ein fundiertes Gutachten ueber eine suchtgiftbedingte Beeintraechtigung der Fahrtauglichkeit gewaehrleistet. Stufe 4: Harnprobe. Sie ergibt Hinweise auf den Drogenkonsum der letzten Tage und teilweise Wochen, was nur fuer das nachfolgende Ermittlungsverfahren relevant ist. Das Ergebnis ermoeglicht eine wesentlich effizientere fachaerztliche und verkehrspsychologische Untersuchung, die bei drogenauffaelligen Kraftfahrern zwingend vorgeschrieben sind. (KfV/A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 21953 (In: C 21947) /83 / ITRD D346603
Uitgave

In: Drogen und Medikamente im Strassenverkehr : Verkehrssicherheit und Gesundheitspolitik : Symposium Workshop, November 2001, p. 27-28

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